25. September 2024: „Ohne Industrie fehlt hier was“ bei der Viktor Baumann GmbH, Bornheim
Am 25. September 2024 lud die Initiative Industrie Bonn/Rhein-Sieg zur Veranstaltung „Ohne Industrie fehlt hier was“ bei der Firma Viktor Baumann in Bornheim ein. Ziel war es, die Bedeutung der Industrie für die Region anhand von Zahlen, Daten und Fakten sichtbar zu machen.
Die Veranstaltung brachte sechs Unternehmensvertreter und sieben Wirtschaftsförderer sowie die Stakeholder der Initiative zusammen, um die wirtschaftliche Relevanz der Industrie für den Rhein-Sieg-Kreis und Bonn zu beleuchten. Präsentiert wurden Zahlen zu Arbeitsplätzen, Ausbildungsplätzen, Lohnsummen und Gewerbesteueraufkommen, ergänzt durch eine Erläuterung ihrer Bedeutung für die lokale Infrastruktur, den Einzelhandel und das Kulturangebot.

Zentrale Erkenntnisse:
- Industrieunternehmen sind ein entscheidender Faktor für die Wertschöpfung in der Region. Sie tragen maßgeblich zu einem lebenswerten Umfeld bei.
- Die Lohnsummen und Steuereinnahmen fließen direkt in öffentliche Dienstleistungen, Infrastruktur und kulturelle Angebote, wie von Prof. Dr. Stephan Wimmers (IHK Bonn/Rhein-Sieg) und Regina Rosenstock (Wirtschaftsförderung Rhein-Sieg-Kreis) betont wurde.
- In Bonn sichern industrielle Betriebe rund 13.000 Arbeitsplätze, wie Stefan Sauerborn (Bonner Wirtschaftsförderung) hervorhob.
Die Veranstaltung kombinierte informative Präsentationen mit einer virtuellen Reise durch Industriebetriebe in der Region. Unternehmen wie die Mitmacher der Kunststoff-Initiative Bonn/Rhein-Sieg stellten ihre Rolle und wirtschaftliche Bedeutung vor. Peter Kuhne betonte dabei die Wichtigkeit von Sichtbarkeit und Bewusstsein für den Beitrag der Industrie zum täglichen Leben.
Mit der Kampagne „Ohne Industrie fehlt hier was“ möchte die Initiative Industrie eine Brücke zwischen den oft unsichtbaren Beiträgen der Industriebetriebe und ihrer Bedeutung für die Gesellschaft schlagen. Das Leitmotiv „Gemeinsam. Zukunft. Leben.“ unterstreicht den Anspruch, gemeinsam mit der Bevölkerung an einer lebenswerten Zukunft zu arbeiten.